Sonntag, 15. August 2010

PUNK | ROCK

Die Opener des dritten und letzten Tages erfuellten ganz die Erwartung der Veranstalter. Denn zu einem ausgezeichnetem Line-up gehoert ein ausgepraegtes Warm-up. Dafuer braucht es keine Buehnen-Deko und auch kein Extra-Licht. Sogar der Gitarrist wird geteilt. Der muss erst mit No Use for a Name und dann mit Lagwagon an die Front.

KLARA: Ole ole double Punkrock-Show aus den Staaten. Die zwei Bands, die sowieso gemeinsam auf Tour sind, spielen auch hier im Paket und teilen sich doch tatsächlich sogar einen Gitarristen Chris Rest. Die kalifornischen Jungs spielten alle eine gute Mischung aus Hardcore und Melodycore, was durchaus viele Leute erreichte und auf den Platz holte.
Neben der ausgezogenen Hose bei Lagwagon blieb uns v.a. auch der Blick auf den Tal-Hang im Kurzzeitgedächtnis, da dort sich nach und nach immer mehr Securities positionierten, um den Leuten vom schlittrigen Matschhang herunter zu helfen. Manche hatten diese Hilfe wohl gar nicht nötig; die setzten sich aufeinander und rutschten auf einer vorgeplätteten Bahn jubelnd den Hang herunter. Der Matsch wird langsam zum Freund.

REINA: Also meine Sturm und Drang Phase ist offensichtlich vorbei. Spätestens nach dem ersten Drumset war ich dann auch wach. Was da jetzt genau Rock, Punk oder Hardcore ist weiß ich nicht. Die steife Brise zog mich eher runter, daher nun Kräfte sammeln.

Vorher noch Beschallung der Emergenza-Gewinner Hanatochiruran aus Japan: Ein herzliches Willkommen auf der Hauptbühne!

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