Samstag, 14. August 2010

MANSCHETTEN | ZUGEKNOEPFT

Lass ihn doch er will doch nur spielen. Glitzer, glitzer, eine bunte Show, funky and groovy, aber definitiv nicht Funk Anansie. Jan Delay minifestierte sich zum Idol, ob es auch dauerhaft funktioniert zeigen die Jahre. Abgeschlossen ist sein Prozess noch nicht, doch gut produziert.    

KLARA: Der Herr Eißfeldt auf der Eiswiese. Hip-Hop, Reggae, Soul, Funk... Musikalisch perfekt und mit Wumms und Funk haben sie das Tal klar gemacht. Also zumindest die unfassbar gut zusammengestellte Band Disko No.1. Gepackt hats mich nicht, die breite Masse war aber allem Anschein nach hell auf begeistert und feierte Jan Delay und Co bis zum letzten Ton.

REINA: Glimmbimm und Highend-Technik machts möglich, wenn da noch eine zehnköpfige Band im Rücken spielt ist das Ensemble nicht nur massentauglich. Was da Coverversion zu suchen haben verstehe ich nicht, unterstützt aber sicherlich das Vorhaben einer ganzheitlichen Zielgruppe. Ich für meinen Teil bin da raus, aber ihr dürft gerne alle weiter dazu "tanzen und kuscheln". Neben seinen eigentlichen st. paulischen Einstellungen a la Agitations-Politik ist der Auftritt jugendfrei.

Wir wollen jetzt in den Steinbruch aber es regnet, wie war das auf diesem Schild "es gibt ein Leben nach dem Regen." 

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